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„Kann man Trauer lernen?“ Ein Vortrag von

Dr. Ruthmarijke Smeding

01. Februar 2019 von 18 – 20 Uhr in Gaggenau

Eingeladen sind Trauernde und Nicht-Trauernde sowie Ehrenamtliche und Hauptamtliche in der Trauerbegleitung.

Das Gezeitenmodell der Trauer.

Trauer hat viel mit Zeit zu tun. Nicht immer im Sinne von „Die Zeit heilt alle Wunden“, viel mehr mit speziellen Zeiten und Gezeiten, in denen die Trauernden leben.

Manche Zeiten muss man leben, andere erlauben manchmal eine Wahl. Mit der „Schleusenzeit“ beschreibt Ruthmarijke Smeding auf sehr anschauliche und nachvollziehbare Weise die erste Trauerzeit zwischen Tod und Beerdigung. Daran schließen sich weitere Ge-Zeiten an, von denen die meisten Zeiten trauernde dazu bewegen, etwas neues zu lernen. Dies schaffen Trauernde oft selbst, manche Trauernde brauchen aber auch Hilfe, durch Begleitung, in seltenen Fällen durch therapeutische Unterstützung.

Frau Smeding beschreibt den Trauerweg in seiner weiten Vielfalt: „Sie werden sehen, dass der Trauerweg so viel mehr bedeutet: etwa Weinen, Zweifeln, Denken, Tun, Nicht-Tun, Lachen und so viel mehr…“

Veranstaltungsort: Katholisches Gemeindezentrum St. Laurentius Rotenfels, Raiffeisenstraße 2, 76571 Gaggenau

Veranstalter: TrauerbegleiterInnen der Initiative „Lichtstreifen“

Kontakt: Hospizdienst Rastatt 07222-77540

Eintritt frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.